Beijing bei blauem Himmel
14 09 2013Heute war endlich blauer Himmel über Peking – und gleich eine ganz andere Stimmung in der Stadt. Lotte, meine Reisegefährtin, ist eingetroffen und wir haben lange Spaziergänge durch die Stadt gemacht. Viele der Straßen sind von Bäumen gesäumt – Bäume mit fein
gefiederten Blättern , sind das Akazien?
Jedenfalls
sind sie hübsch und spenden Schatten, den man heute gut brauchen konnte.
Wir haben Yonghe Gong, den tibetischen Tempel, besucht und wie alle anderen Räucherstäbchen geschwenkt.
Er huldigt
Ihm wird gehuldigt
Anschließend war ich im National Arts Museum of china. Am Eingang muss man seinen Pass vorzeigen, dann wird die Tasche geröntgt, aber Eintritt kostet es nicht. Es gab etwa acht Ausstellungen, am besten gefallen hat mir die gemeinschaftsausstellung mit Taiwan, junge, zeitgenössische Kunst, Filme, Medienkunst zum Thema essen und zur Erotik. Aber auch textile arbeiten fand ich spannend: etwa fünfzig verschiedene gestrickte Kleidungsstücke – gestrickt aus Toilettenpapier.
Im Garten die riesige Ameise und der alte Philosoph, der wieder Teil der Natur wird.
Später noch auf dem nachtmarkt – nichts für mich. Ich möchte weder Spinnen probieren, noch aufgespießte Frösche degustieren – und all das Viehzeug am liebsten gar nicht erst sehen.
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